Montag, 28. März 2016

Revolverheld

Nachdem ich in den letzten zwei Wochen auf zwei Revolverheld Konzerten war, dafür fast 2000 km gereist bin, wieder zu Hause bin & Ostern (fast) vorbei ist, folgt jetzt der nächste Post.

Tourstart der MTV unplugged Tour von Revolverheld war (ungewollt) in Bremen, da die ersten vier Konzerte auf Grund von Krankheiten in der Band auf Ende des Jahres verlegt werden mussten. So war ich also nun beim Tourstart dabei.
Fast drei Stunden vor Einlass an der Location gewesen und das Warten ging los. So warteten zu diesem Zeitpunkt erst 7 weitere Personen auf Einlass. Wenn man alleine wartet vergeht die Zeit echt langsam und die fast drei Stunden kamen mir vor wie eine Ewigkeit. Eigentlich war das Wetter richtig schön und man saß vor der Halle in der Sonne, aber mit der Zeit verschwand auch diese und es wurde arschkalt.

Endlich begann der echt lockere Einlass und der Run auf die ersten Reihen ging los. Ich sicherte mir einen sehr guten Platz in der zweiten Reihe. "Nur" zweite Reihe, da die Leute des Meet&Greets natürlich die erste Reihe einnahmen. Und das warten ging weiter. Weitere 1 1/2 Stunden mussten rumgeschlagen werden. Immerhin kam ich so in Gespräche mit anderen Konzertbesuchern und die Zeit verging definitiv schneller.

Um 20 Uhr begann dann die Vorband Greg Holden. Nicht wirklich mein Geschmack, aber einige Lieder waren eigentlich relativ gut. Nun hieß es noch eine weitere halbe Stunde warten bis die Jungs von Revolverheld die Bühne betraten.
Um 21 Uhr ging dann endlich das Licht aus und auf dem Vorhang, der vor der Bühne hing, wurde ein Film aus dem MTV unplugged der Jungs gezeigt. Und dann fing das Konzert an. Nicht auf der großen Bühne in der Halle, sondern auf einer kleinen Bühne in der Mitte der Halle. Hier wurde der erste der drei Akte gespielt. Gäste waren hier eine Backgroundsängerin der Jungs bei "Spinner" und Greg Holden bei "Das kann uns keiner nehmen", der den Part von Rea Garvey übernahm.
Anschließend wurde wieder ein Film zur Überleitung gezeigt. Und weiter ging es mit dem zweiten Akt. Bei den ersten Tönen von "Immer in Bewegung" fiel dann endlich der Vorhang. Und beim nächsten Lied "Darf ich bitten" sprang auch schon der nächste Gast auf die Bühne gesprungen: Das Bo!
Beim Lied "Sommer in Schweden" wurde Johannes Strate im dritten Akt dann noch von Johannes Oerding unterstützt, was mich als großer Oerding Fan natürlich riesig freute.
Das Konzert ging gute 2 1/2 Stunden, welche zwischen den Songs von den Jungs mit Witzen oder Anekdoten gefüllt wurden.


 
Und eine Woche später ging es für mich zunächst nach Hannover und von da aus nach Wien. Vier Tage Wien standen an, gekrönt von einem Revolverheld Konzert, welches wie ich fand komplett anders war als das Konzert in Bremen. Setlist war die gleiche. Die Stimmung jedoch komplett anders, genau so wie die Gäste. In Bremen war die Stimmung von Anfang an fantastisch und gefühlt die ganze ÖVB Arena konnte jedes Lied von vorne bis hinten mitsingen. In Wien aber kam es mir am Anfang so vor als würden wir als einzige mitsingen, aber das ganze wurde mit dem Konzert besser. Die Gäste waren zum einen Christina Stürmer, sowie der Support Lemo und der österreichische Sänger Julian le Play, die Johannes Strate bei "Halt dich an mir fest", "Worte die bleiben" und "Sommer in Schweden" unterstützten. Das ganze wurde bei "Ich lass für dich das Licht an" dann mit Conchita Wurst noch einmal gekrönt. Über die Anwesenheit und Unterstützung von Conchita Wurst freute sich die Band ganz besonders.
 

 
Dennoch waren beide Konzerte zwei wunderschöne Abende und die Reise zu beiden hat sich zu 100% gelohnt & ich spiele jetzt schon mit dem Gedanken mir noch Karten für ein weiteres Konzert zu kaufen. Ich kann die unplugged Konzerte nur jedem empfehlen.

Nächste Woche geht es mit dem Torabschluss bei Joris weiter. Man liest sich wieder,
bis dahin,
jule.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen