Samstag, 3. September 2016

Viel passiert

Viel passiert seit dem letzten Post, seit der Breminale, die jetzt schon wieder fast ZWEI (!) Monate her ist!
Viel passiert meint, dass ich schon wieder auf vielen Konzerte war und sich auch sonst viel geändert hat, aber darum soll es nicht gehen.
 
Fast zwei Wochen nach dem letzten Breminale Tag ging es am 30. Juli nach Weyhe, wo das StreetArt-Festival stattfinden sollte. Eine Veranstaltung bei der Sprayer anwesend waren und ihr Talent zeigen konnten in Verbindung mit der Aktion AufMUCKEn gegen Rechts, in deren Rahmen abends Konzerte stattfinden sollten. Es spielten verschiedene Künstler, mir davon bekannt waren nur Sebó, den ich bei Johannes Oerding mal als Vorband gesehen habe und FAAKMARWIN, die der Hauptgrund waren, warum ich nach Weyhe gefahren bin. Wie es sich gehört, waren wir schon um 14 Uhr, zum Beginn der Veranstaltung da. Allerding hätte man auch ein paar Stunden später anreisen können,, da echt wenig los war und es bis zu den Konzerten nicht sonderlich spannend war und es auch ein paar Mal geregnet hat, wir haben uns die Zeit trotzdem irgendwie witzig gemacht (ist das überhaupt deutsch? - egal, ihr wisst hoffentlich was ich meine!) Bei den Konzerten hat man dann neue Bands kennengelernt und konnte seine überschüssige Energie vom Warten ein Wenig rauslassen, ich glaube wir sind auch in der hintersten Ecke mit unseren bekloppten Tanzmoves zu Bands, die wir nicht kannten, aufgefallen, ups. egal, uns kannte da keiner außer die Jungs von FAAKMARWIN, die das vielleicht auch etwas mitbekommen haben, Hauptsache wir hatten Spaß! Als dann auch die letzten Stunden rumgeschlagen waren und die Jungs endlich auf der Bühne standen wurde das schlechte Wetter vergessen und getanzt, getanzt, sich besoffen im Kreis gedreht und getanzt bis alles wehtat und das Konzert dann leider auch schon wieder vorbei war. Es war wie immer wunderschön!
Was die Stalkerjungs auf Twitter posten, wie toll.

 
Zwei Wochen später ging es dann direkt nach er Arbeit nach Bremen, wo am Abend in der Kunsthalle FAAKMARWIN spielen sollte. Was schon wieder die gleiche Band? Wird das  nicht langweilig? - NEIN!
Jedenfalls war ich an diesem Abend echt froh meine MARWIN-Gang zu kennen, da ich, wäre ich alleine gewesen, schon lange geflüchtet wäre, weil ich mich so fehl am Platz gefühlt hätte, aber mit den besten Menschen hält man auch das aus, wenn man danach dann seine Lieblingsband sehen kann.
Die Kunsthalle wurde gerockt und es war wieder super und ja!
 
Mittelfinger in der Kunsthalle, Lieblingsmenschen um mich rum und Lieblingsband, was möchte man mehr?
Herzensmenschen! ♥
 
Spontanität kann ich auch immer sehr gut, deshalb ging's am 20. August ebenfalls wieder nach Bremen zum ersten Rampensau Konzert beim alten Zollhaus. Vorher noch Burgerhaus und Fahrradladen Action und dann Konzert! Selten so gelacht und wieder fast die einzigen Menschen gewesen, die nicht dort gearbeitet haben oder mit der Band befreundet waren, hups. Abwertende Blicke von Bandmitgliedern geerntet war auch wieder drin, aber wir hatten unseren Spaß bei den Konzerten von Lenna, die ich beim Live in Bremen Finale auf der Breminale gesehen hatte und Otives, die ich gar nicht kannte, Aber für gut befunden habe!
Lenna
 
Otives
 
Am 28. August ging es dann mal nach Hannover, wo Johannes Oerding spielen sollte. Tonbandgerät waren Vorband und wer mich kennt, weiß, wie sehr ich beide Band feiere.
Nach dem wir kurz vor einem Gewitter überrascht wurden und der Platz eigentlich geräumt werden sollte, fingen die Konzerte um 20 Uhr an und schon Tonbandgerät gab mal wieder alles, genauso wie Johannes Oerding!


 
 
 
Ein paar Tage später war wieder ein Konzert in Bremen und zwar spielte Philipp Dittberner mal wieder in Bremen. Ich für meine Verhältnisse war echt spät dran und eine halbe Stunde vor Einlass da und es waren tatsächlich erst vier weitere Leute da. Ist halt nicht jeder so verrückt, somit war die erste Reihe auch schon mal sicher. Um 20 Uhr begann der Support FINS, den man sich auch ruhig mal anhören kann. Nach kurzer Umbaupause, begann dann das 1 1/2-stündige Konzert von Philipp, wieder einmal sympathisch wie eh und je. Nach dem Konzert stand er noch für jeden für Fotos und Autogramme zur Verfügung. Ein gelungener Abend!
 

 
Die nächsten Konzerte sind auch schon geplant, es wird entweder endlich wieder Tim Bendzko in Göttingen, was aber noch in den Sternen steht oder FAAKMARWIN in Nienburg (ja schon wieder!), vielleicht das letzte Konzert der Jungs dieses Jahr, was wir aber nicht hoffen wollen.
 
bis dahin,
jule.

Montag, 18. Juli 2016

Breminale 2016

Mittwoch war es endlich so weit: Die Breminale hat endlich begonnen! Plan war es alle 5 Tage hinzufahren und eine gute Zeit zu haben, der Plan ist zwar nicht zu 100% aufgegangen, dennoch hatte ich eine super Zeit.
 
Mittwoch, dem ersten Tag, ging es zu Jupiter Jones, die Jungs hatte ich letztes Jahr schon einmal in Wollfenbüttel gesehen und ich kann sagen: Die Jungs rocken immer noch genauso. Auch, wenn ich ihr aktuelles Album "Brüllende Fahnen" kaum gehört habe, da mich die Songs, die ich gehört habe, irgendwie nicht überzeugt haben, war das Konzert echt super. Natürlich spielten sie auch ihre "Klassiker" "Still" und "Rennen & Stolpern". Und zudem muss ich sagen, dass ich mir demnächst auch ihr aktuelles Album auf jeden Fall kaufen werde.

 
Am Donnerstag ging es dann weiter mit Max Giesinger, den ich vor gut einem Monat schon einmal als Support für Johannes Oerding gesehen hatte. Dort stand er aber alleine mit seiner Gitarre auf der Bühne. Auf der Breminale allerdings war er mit seiner kompletten Band anwesend. Und ich muss sagen mit Band klingt das alles irgendwie noch viel besser. Auch muss ich sagen, dass viele Besucher nur seinen aktuellen Hit "80 Millionen" kannten, dennoch glaube ich, dass Max sie von seiner Musik überzeugt hat, da nach dem Konzert wieder ein riesen Ansturm am "Merchstand" gab, an dem es nur CDs zu kaufen gab.

 
Am Freitag sind wir einfach mal mit der Familie über die Breminale gelaufen ohne uns eine bestimmte Band anzugucken. Da wir auch oben auf dem Osterdeich gelaufen sind, kann ich sagen: Die Breminale ist auch von oben schön!
 
Der Samstag ist für mich dieses Jahr ausgefallen, weil ich mich von den letzten drei Tagen erstmal erholen musst und fit für den Sonntag sein wollte.
Der besagte Sonntag war für mich persönlich dann wohl das Highlight der Breminale. Nach vier Monaten hab ich endlich meine Lieblingsband FAAKMARWIN aus Bremen wiedergesehen. Erst ging es um 12 Uhr zum Soundcheck. (Ich hab seitdem bis jetzt immer noch übrings einen Ohrwurm und wir schreieben den nächsten Tag - 15:30 Uhr.) Nach der halben Stunde begann dann das warten, denn die Jungs sollten erst um 19:45 Uhr spielen. Aber ich denke, die Zeit wurde gut rumgeschlagen. Um 15 Uhr sollte es dann ein spontanes "Einsingen" geben, um ein paar Texte zu lernen. Wir haben uns dann schön an die Weser gesetzt und erstmal zwei Songs der Jungs angehört und anschließend noch zusammen Songs wie A-Team gesungen. War eine gute Verkürzung der Wartezeit. Anschließend ging es dann auch schon ins Zelt um die erste Reihe einzunehmen. Dort sollte um 16:30 Uhr der Wettbewerb "Live in Bremen" stattfinden, den die Jungs 2014 gewonnen haben und dieses Jahr in der Pause ein 70Minütiges Set spielen sollten. Nachdem auch die Zeit rumgeschlagen wurde, war es dann endlich soweit und die Jungs betraten die Bühne. Sie spielten auch wieder alte Songs bei dem der Großteil des Publikums mitsingen konnte, aber auch neue Songs, die auch sehr sehr super sind! Ich freu mich aufs (hoffentlich bald) kommende Album! Das Konzert war auf jedem Fall so gut, dass mir am Morgen danach fast alles wehtat und meine Stimme weg war, was bei mir echt nicht häufig vorkommt, egal wie viel ich mitsinge.


Es war echt der perfekte Abschluss für eine Breminale!
 
Am 30. Juli geht's dann wieder weiter mit einem Konzert von FAAKMARWIN, weil ich einfach nicht genug bekommen kann, von dieser Musik!
 
bis bald, jule.

Samstag, 18. Juni 2016

Die letzten drei Monate voller Konzerte

Jetzt wo es langsam auf die Ferien zu geht und der ganze Klausurenstress und der halbe Bewerbungsstress hinter mir liegen, finde ich auch mal wieder Zeit für diesem Blog.
Und nein, es ist nicht so, dass ich die letzten drei Monate keine Konzerte besucht habe, im Gegenteil, ich war auf sieben Konzerten, die teilweise unvergesslich waren und teilwiese überhaupt nicht mein Musikgeschmack, wie man vielleicht meinen Social Media Accounts entnehmen konnte.
 
Nach meiner Reise nach Wien und einem Revolverheld Konzert ging es dann Anfang April zu Joris. Dieser feierte seinen Tourabschluss im Bremer Aladin. Wie gut, dass ich seit Ende 2015 wusste, dass ich dieses Konzert nicht alleine besuchen werde, sondern mit einer Konzertfreundin, die ich im November auf einem Tonbandgerät Konzert kennengelernt habe. Das Konzert begann mit der Vorband Matteo Capreoli, der alleine mit seiner Gitarre und seinem Drummer auf der Bühne stand. Seine Musik war genau mein Musikgeschmack, leider hab ich es nach dem Konzert verpeilt seine CD zu kaufen. Wird aber demnächst noch nachgeholt!
 
 
Nach einer kurzen Umbaupause betrat dann erst nacheinander Joris Band und anschließend er selbst die Bühne. Man merkte den Jungs von Anfang an an, dass sie gute Laune für den Tourabschluss mitbrachten. Sie brachten wieder so eine Energie mit, dass sie mich auf ein Neues wieder geflasht haben. Leider war die Location so voll und infolgedessen so warm, dass es zeitweise echt unerträglich wurde und leider auch ein paar Leute sich das Konzert nicht zu Ende angucken konnten, da sie umgekippt sind. Joris spielte wieder fast alle Songs seines ersten Album, aber auch Lieder wie "Er" oder "Rom" (dessen Ansprache mich immer und immer wieder sehr emotional berührt - könnt ihr euch hier mal angucken), die dort nicht zu finden sind. Außerdem hatten sie für den Tourabschluss in Joris quasi Geburtsstadt auch ein paar Überraschungen parat.
 
 
Und wie es für die Jungs am Ende eines Abends üblich ist, kamen sie gute 10 Minuten nach dem Konzert in die Halle zurück und standen für Fotos, Autogramme und Gespräche zur Verfügung. Wieder ein sehr gelungener Konzertabend!
 

 
Ende des Monats ging es dann ziemlich spontan nach Hamburg. Ein Konzert, was nach dem Joris Konzert beschlossen wurde.
Ende April spielten Redensart im Mojo Jazz Cafe in Hamburg ein klitzekleines Konzert. Redensart hatte ich zuvor letztes Jahr als Support von Tonbandgerät entdeckt und mich sofort verliebt.
Wahrscheinlich viel zu früh waren wir dann schon in Hamburg, da es sich um ein Konzert für 120 Leute handelte, waren natürlich noch nicht so viele Leute vor der Location. Und da es sich um so ein kleines Konzert handelte, passten wir alle noch nicht einmal in die erste Reihe. Die Jungs spielten gute 1 1/2 Stunden unteranderem mit Special Gast Ole Specht von Tonbandgerät. Auch die anderen Tonbandgeräte waren im Publikum zu erkennen.
 
 
Redensart spielten viele neue Lieder aber auch welche aus ihrem ersten Album und ihrer EP.
Auch diese standen nach dem Konzert für Fotos und Gespräche zur Verfügung. Die Reise nach Hamburg hat sich definitiv gelohnt!
 
 
Eine Woche später spielten die Jungs dann ein ebenso kleines Konzert in Bremen auch dort durften wir nicht fehlen und die erste Reihe wurde ordentlich gerockt!
 
Zwischen den beiden Redensart Konzerten schob sich dann spontanerweise noch ein Bosse Konzert. Dies sollte das erste dieser Art sein. Aki kam mit seiner Band in meine Lieblingslocation nach Bremen. Und auch er zeigte was ein gutes Konzert ist. Er tanzte auch der Bühne und im Publikum und animierte dieses auch zu springen bis er dann selbst zusammen mit dem Publikum sprang und sang. Er spielte nicht nur Lieder aus seinem aktuellem Album sondern auch aus seinen vorherigen. Im November wird's dann eine Nummer größer in Bremen, aber die Karte liegt schon parat.
 
 
Mitte Mai folgte dann mal etwas anderes. Es war kein richtiges Konzert aber auch keine richtige Lesung, sondern eine Mischung aus beidem. Die Autorin meines Lieblingsbuches und ihr bester Freund, der den Soundtrack zu dem Buch geschrieben hat, kamen ins kukoon nach Bremen. Jana Crämer und Batomae, der auch seine beiden Brüder mitbrachte, kamen mit einer Konzertlesung zu "Das Mädchen aus der 1. Reihe", wie der Titel vielleicht schon verrät könnte die auch ein Buch mit über mich sein. Der Abend war echt emotional, da mir das Buch echt viel bedeutet! Anschließend gab es dann noch nette Gespräche mit den beiden. Ein Foto durfte natürlich nicht fehlen.
 
 
Eine Woche später ging es dann nach Hannover zu einem Konzert, was mich im Nachhinein echt enttäuscht hat. Die N-Joy Starshow stand wieder an. Dieses Jahr waren bis auf ein Act nur englische Künstler dabei. Wer mich gut kennt weiß, dass ich fast nur deutsche Musik höre, somit war das ganze überhaupt nicht mein Geschmack und ein Tag voller Rückenschmerzen und Kopfschmerzen, da es den ganzen Tag extrem warm war. Nächstes Jahr sind wir schlauer und gehen wirklich nur hin, wenn uns die Acts zusagen. Dieses Jahr waren jedenfalls Lions Head, Culcha Candela, Matt Simons, Milow, Years&Years, Felix Yeahn und Fergie in Hannover dabei.
 
 
  Zu guter Letzt ging es dann vor zwei Wochen nach Bassum, wo Johannes Oerding ein Konzert spielte und Max Giesinger als Support mitbrachte. Dies war das zweite Konzert für Johannes und seine Band an diesem Tag, weshalb sich der Beginn des Konzertes etwas verzögerte, da die Jungs erst noch Soundcheck machen mussten. Als dies erledigt war betrat Max Giesinger alleine mit seiner Gitarre die Bühne und verzauberte sofort das Publikum. Er konnte selbst nicht so ganz glauben, wie gut seine Musik ankam, was sich nach dem Konzert am Merchstand auch bemerkbar macht, es war ein riesiges Gedränge in der Masse.
 
 
Aber als Johannes auf der Bühne stand hat er mal wieder bewiesen, warum er momentan mein Lieblingslivekünstler ist. Jedes seiner Konzerte ist irgendwie besonders und er lässt sich für jede Show auch irgendwas neues einfallen. Selbst mitten auf dem Dorf ist bei seinen Konzerten eine wahnsinnige Stimmung, unfassbar! Auch er spielte aus allen vier Alben seine Songs und packte wieder sehr alte Klassiker wie "Zurück" aus.
 

 
Das waren dann auch meine Konzerte der letzten drei Monate. Nächsten Monat geht es dann mit der Breminale weiter, die ich wahrscheinlich alle fünf Tage besuchen werde. Es geht auf jeden Fall wieder zu Max Giesinger, Jupiter Jones und zu meinen Lieblings Bremer Jungs von Faakmarwin und zu dem was sich so spontan noch so ergibt! Die Vorfreude steigt von Tag zu Tag.
 
bis demnächst, jule.
 

Montag, 28. März 2016

Revolverheld

Nachdem ich in den letzten zwei Wochen auf zwei Revolverheld Konzerten war, dafür fast 2000 km gereist bin, wieder zu Hause bin & Ostern (fast) vorbei ist, folgt jetzt der nächste Post.

Tourstart der MTV unplugged Tour von Revolverheld war (ungewollt) in Bremen, da die ersten vier Konzerte auf Grund von Krankheiten in der Band auf Ende des Jahres verlegt werden mussten. So war ich also nun beim Tourstart dabei.
Fast drei Stunden vor Einlass an der Location gewesen und das Warten ging los. So warteten zu diesem Zeitpunkt erst 7 weitere Personen auf Einlass. Wenn man alleine wartet vergeht die Zeit echt langsam und die fast drei Stunden kamen mir vor wie eine Ewigkeit. Eigentlich war das Wetter richtig schön und man saß vor der Halle in der Sonne, aber mit der Zeit verschwand auch diese und es wurde arschkalt.

Endlich begann der echt lockere Einlass und der Run auf die ersten Reihen ging los. Ich sicherte mir einen sehr guten Platz in der zweiten Reihe. "Nur" zweite Reihe, da die Leute des Meet&Greets natürlich die erste Reihe einnahmen. Und das warten ging weiter. Weitere 1 1/2 Stunden mussten rumgeschlagen werden. Immerhin kam ich so in Gespräche mit anderen Konzertbesuchern und die Zeit verging definitiv schneller.

Um 20 Uhr begann dann die Vorband Greg Holden. Nicht wirklich mein Geschmack, aber einige Lieder waren eigentlich relativ gut. Nun hieß es noch eine weitere halbe Stunde warten bis die Jungs von Revolverheld die Bühne betraten.
Um 21 Uhr ging dann endlich das Licht aus und auf dem Vorhang, der vor der Bühne hing, wurde ein Film aus dem MTV unplugged der Jungs gezeigt. Und dann fing das Konzert an. Nicht auf der großen Bühne in der Halle, sondern auf einer kleinen Bühne in der Mitte der Halle. Hier wurde der erste der drei Akte gespielt. Gäste waren hier eine Backgroundsängerin der Jungs bei "Spinner" und Greg Holden bei "Das kann uns keiner nehmen", der den Part von Rea Garvey übernahm.
Anschließend wurde wieder ein Film zur Überleitung gezeigt. Und weiter ging es mit dem zweiten Akt. Bei den ersten Tönen von "Immer in Bewegung" fiel dann endlich der Vorhang. Und beim nächsten Lied "Darf ich bitten" sprang auch schon der nächste Gast auf die Bühne gesprungen: Das Bo!
Beim Lied "Sommer in Schweden" wurde Johannes Strate im dritten Akt dann noch von Johannes Oerding unterstützt, was mich als großer Oerding Fan natürlich riesig freute.
Das Konzert ging gute 2 1/2 Stunden, welche zwischen den Songs von den Jungs mit Witzen oder Anekdoten gefüllt wurden.


 
Und eine Woche später ging es für mich zunächst nach Hannover und von da aus nach Wien. Vier Tage Wien standen an, gekrönt von einem Revolverheld Konzert, welches wie ich fand komplett anders war als das Konzert in Bremen. Setlist war die gleiche. Die Stimmung jedoch komplett anders, genau so wie die Gäste. In Bremen war die Stimmung von Anfang an fantastisch und gefühlt die ganze ÖVB Arena konnte jedes Lied von vorne bis hinten mitsingen. In Wien aber kam es mir am Anfang so vor als würden wir als einzige mitsingen, aber das ganze wurde mit dem Konzert besser. Die Gäste waren zum einen Christina Stürmer, sowie der Support Lemo und der österreichische Sänger Julian le Play, die Johannes Strate bei "Halt dich an mir fest", "Worte die bleiben" und "Sommer in Schweden" unterstützten. Das ganze wurde bei "Ich lass für dich das Licht an" dann mit Conchita Wurst noch einmal gekrönt. Über die Anwesenheit und Unterstützung von Conchita Wurst freute sich die Band ganz besonders.
 

 
Dennoch waren beide Konzerte zwei wunderschöne Abende und die Reise zu beiden hat sich zu 100% gelohnt & ich spiele jetzt schon mit dem Gedanken mir noch Karten für ein weiteres Konzert zu kaufen. Ich kann die unplugged Konzerte nur jedem empfehlen.

Nächste Woche geht es mit dem Torabschluss bei Joris weiter. Man liest sich wieder,
bis dahin,
jule.

Sonntag, 13. März 2016

FAAKMARWIN

spontankonzert no. 1 - manchmal kommt es eben doch anders als man denkt. Und so war nicht Revolverheld mein nächstes Konzert, sondern das "I Think I Spider"-Festival in meiner Nähe. Nagut, eigentlich bin ich nur wegen einer Band dorthin gefahren - FAAKMARWIN, einer Bremer Band! So Spontankonzerte tun unendlich gut zwischen dem ganzen Schulstress und Facharbeit schreiben!
 
Richtig aktiv höre ich die Band eigentlich erst seit Anfang November 2015, seitdem ich sie das erste mal live gesehen & das eigentlich auch nur durch Zufall auf einem Festival, wo Johannes Oerding gespielt hat. Vorher hab ich sie nur ab und zu gehört, weil im Radio in den letzten Jahren öfters über die Band gesprochen wurde und ich so auf sie aufmerksam wurde.
 
Die Band hat auch mit der Sache zu tun, die ich im letzten Post angesprochen habe, die mich dieses Jahr schon richtig glücklich gemacht hat.
Sie haben auf ihrer Facebook-Seite jeden Advent ein kleines Gewinnspiel veranstaltet. Es gab selbstgebackene Kekse, ihre EP oder einen personalisierten Song zu gewinnen. Und da stand das Glück glaube ich einfach mal auf meiner Seite - kaum zu glauben - aber ich hab wirklich den personalisierten Song gewonnen. Dieser ist Ende Januar endlich bei mir eingetroffen & wow, der Song passt zu 100% zu mir, besser hätte man mich nicht treffen können. Da ich den Link zum ganzen Lied nicht veröffentlichen möchte, findet ihr auf meinem Instagram-Profil einen kleinen Ausschnitt daraus - falls ihr mal reinhören möchtet. So viel dazu!

Vor einer Woche hab ich dann gesehen, dass sie dieses Wochenende in meiner Nähe spielen und es stand eigentlich fest, dass ich dort hin muss. Nach langem hin und her hab ich mich dann gestern wirklich auf den Weg gemacht. Ich liebe ja diese kleinen Locations, aber ich bin jedes Mal erstaunt, was für kleine es dann doch immer wieder gibt. Ich war dann - eigentlich ungewöhnlich für mich - erst eine halbe Stunde vor Beginn da & es war wirklich noch sehr leer. Aber was erwartet man bei einem "Dorf-Festival", kann ja nicht jeder so verrückt sein wie ich. FAAKMARWIN spielten dann gleich als erste der vier Bands. Und ich war von Anfang sofort wieder verliebt in diese Musik. Es ist auch immer wieder schön zu sehen, wie viel Spaß die Jungs auf der Bühne haben & wie viel Energie Alex (Sänger der Band) hat um auf der Bühne herum zuspringen.


Die Stimmung war - wie ich fande - trotz des kleinen Publikums sehr gut. Die Band spielte gut 45 Minuten eine Mischung aus neuen & alten Songs. Zwar war das Konzert ziemlich kurz, aber so ist das halt auf Festivals, dennoch hat es mich sooo glücklich gemacht die Jungs endlich wieder zu sehen.
Nicht nur das Konzert hat mich glücklich gemacht, sondern auch das (sehr kurze) Gespräch & die Umarmung von/mit Alex, während die nächste Band schon gespielt hat. Die anderen Band waren jetzt wirklich nicht mein Geschmack, weswegen ich mich auch schon nach der zweiten Band abholen lassen habe. Im Nachhinein bereue ich das ganze dann doch etwas, weil Alex am Ende von unserem kurzen Gespräch meinte, dass wir uns später noch einmal sehen. Dazu ist es leider nicht mehr gekommen, weil ich meine Eltern nicht so lange draußen warten lassen wollte.
Eigentlich hatte ich mir als Ziel gesetzt ein Bild mit der ganzen Band hinzubekommen, aber auch das hat nicht geklappt - vielleicht beim nächsten Konzert in Bremen oder Umgebung. Also Jungs, falls ihr das lesen sollte, ihr wisst was beim nächsten Konzert auf euch zu kommt.

Falls ihr euch mal Musik von den Jungs anhören wollt, schaut mal hier vorbei - es lohnt sich!

das war es dann erstmal wieder, bis zum nächsten Post
jule